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Yoga

  • ist eine ganzheitliche Methode, die sich mit der Harmonie von Körper, Geist und Seele beschäftigt
  • ist eine indische Lebensphilosophie mit einer mehr als 3500 Jahre alten Tradition

Ziel des Yoga, damals wie heute ist es, Körper und Geist zu verbinden. So entsteht eine Einheit, in der die Wahrnehmung klar ist und der Geist ruhig.

"Citta - vritti - nirodhah"

bedeutet: "wenn die Bewegung des Geistes zur Ruhe kommt"

 

Yoga ist im Westen oft nur in Verbindung mit Körperübungen, den Asanas bekannt. Tatsächlich gehören aber weitere Aspekte dazu:

    • die Pranayamas - die Atemübungen
    • Dhyana - die Meditation
    • Kriyas - die Reinigungsübungen
    • und einige mehr (dazu habe ich weiter unten noch etwas Hintergrundwissen angefügt)

In meine Yogakurse lasse ich neben den Körperübungen (Asanas) aus verschiedenen Yogarichtungen, die Atemübungen (Pranayamas) und auch meditative Aspekte einfließen.

Finde deinen Yogastil, der zu dir passt. Yoga muss dir und deinem Körper im aktuellen Zustand entsprechen. Du musst dich also nicht in irgendwelche aufregenden Asanas  (Kopfstand, Krähe, ...) hineinzwängen oder mit dem Mattennachbar in einen Wettkampf gehen. Jeder übt für sich und doch alle gemeinsam. Es gibt keine Ausreden wie: ich bin zu steif/dick/dünn/alt/untrainiert/unsportlich... ;-)

Stärke deinen Körper, werde beweglicher und spüre, dass du immer mehr in Balance kommst.

Die Yogapraxis kann dir helfen deine Achtsamkeit der Umwelt und dir selbst gegenüber zu stärken, die Konzentrationsfähigkeit kann sich verbessern und du lernst gelassener mit Stress umzugehen. Dadurch kann sich dein Leben zunehmend entspannen.

Vergiss die To-do-Liste. Gönne deinem Kopf eine Verschnaufpause, in der er sich ganz mit deinem Körper und deinem Atem beschäftigt. Spüre, wie sich dabei mit etwas Übung eine aufkommende innere Ruhe in dir breit macht.

Genieße den Augenblick im Hier und Jetzt!

Melde dich zu einem meiner Kurse an und bringe auch du deinen Geist zur Ruhe!

 

Meine Zeiten und Orte für Gruppenkurse findest du in der Rubrik "Kurse"

Zeiten für ein Personal Yoga Training kannst du gerne mit mir vereinbaren.

 

Hier noch etwas mehr Hintergrundwissen zum Thema Yoga:

Falsche Wahrnehmung, bestimmte Verhaltensmuster und geistige Konditionierungen führen oft dazu, dass wir Dinge unbewusst tun und unreflektiert handeln. Das große Ziel ist es, diese Störungen zu erkennen, zu beseitigen und zu innerem Frieden und Glück zu gelangen.

Denn nur dann sind wir unabhängig von inneren und äußeren Zwängen.  

 

Der Hatha Yoga entwickelte sich auf der Grundlage der Hatha Yoga Pradipika (800 - 1200 n. Chr.), sowie aus den Yogasutras des Patanjali und der Bhagavadgita.

Auch wenn sich diese Texte oft auf ein "göttliches Höheres" beziehen, so ist Yoga doch keine Religion! Vielmehr ist Yoga ein System, das zur Lenkung von Körper und Geist dient. Somit kann Yoga unabhängig von religiösen Überzeugungen von allen Menschen ausgeübt werden.

 

Um  innere Freiheit zu erlangen gibt uns Patanjali einen Leitfaden an die Hand. Jahrtausende alt, aber immer noch aktuell:

Ashtanga Marga, der 8gliedrige Pfad:

 1 Pfad - Die Yamas: 

geben uns Verhaltensempfehlungen für den Umgang mit unserer Umwelt:

  • Ahimsa - Gewaltlosigkeit: dies beinhaltet körperliche Gewalt in Wort und Tat. Dies fördert einen rücksichtsvolleren und bewussteren Umgang mit Mensch, Tier und Natur
  • Satya - Wahrhaftigkeit: authentisches Verhalten. Bedenke, was und wie du etwas sagt und welche Konsequenzen das Gesagte haben kann
  • Asteya - Nicht Stehlen: gleich ob es sich um Güter, Taten oder Gedanken handelt
  • Brahmacharya - Maßhalten: alles Übermaß kann unsere Gedanken und Taten beeinflussen und uns in Abhängigkeiten aller Art führen. Ursprünglich bezog es sich auf sexuelle Enthaltsamkeit der Schüler, heute beschreibt es eher unser allgemeines Konsumverhalten
  • Aparigraha: Nicht Horten: ähnlich wie Asteya, konzentriert es sich doch mehr auf die inneren Ansprüche und Haltungen. Löse dich von Erwartungshaltungen und erkenne den eigenen Wert

2. Pfad - Die Niyamas: 

geben uns Verhaltensempfehlungen für den Umgang mit uns selbst vor:

  • Shaucha - Reinheit: auf körperlicher Ebene ist hier die tägliche Hygiene gemeint. Aber auch die Ernährung, die Kleidung und die Einrichtung der Wohnung sind gemeint. Auf geistiger Ebene heißt das, die Gedanken rein halten und Rücksichtnahme zu praktizieren
  • Santosa -  Zufriedenheit: sei zufrieden mit dem, was du hast und bist. Du bist perfekt - akzeptiere dein Ich
  • Tapas - Selbstdisziplin: mit Ausdauer und Disziplin und einem Verlangen, dass dir Treibstoff gibt deine Ziele zu erreichen. So kommst du weiter auf dem Weg der Selbsterkenntnis
  • Svadhyaya: Selbststudium / Selbstrefelxion: ursprünglich das Studium der Schriften um zur Selbsterkenntnis zu kommen. Heute eher die Fähigkeit, das eigene Verhalten zu analysieren durch Selbstbeobachtung und Reflektion. Hinterfrage immer wieder dein Denken und Handeln und spüre nach, was dich reizt und zur Reaktion bringt. Erkenne die Ursachen für deine Reaktionen. Dadurch verlieren die meisten Reizthemen ihre Wirkung
  • Ishvara Ranidhana - Vertrauen in die höhere Kraft: erkenne und akzeptiere deine eigenen Grenzen. Verstehe, dass du nicht auf alles in deinem Leben selbst Einfluss hast. Akzeptiere dies und lasse los. Vertraue auf Gott oder das Universum oder eine höhere Macht. Wie auch immer du das nennen magst. 

3. Pfad - Die Asanas: 

Die Körperübungen, für die unsere Yogakurse im Westen bekannt sind. Übe so oft es geht und aus einem stabilen Fundament aber mit fließender Leichtigkeit

 4. Pfad - Die Pranayamas: 

Die Atemübungen sind bewusste Lenkung des Atems zur Regulierung und zur Ausdehnung des Atems.

5. Pfad - Pratyahara:

Das Zurückziehen der Sinne. Verhindern von Reizüberflutungen, schließen von Sinnestüren so dass man die Außenwelt zwar noch wahrnimmt, aber nicht mehr darauf reagieren muss.

 6.Pfad - Dharana:

Beschreibt die Fähigkeit seine Konzentration auf einen einzigen Gegenstand zu lenken. Das ist tiefe Konzentration zur Förderung von tiefer Erkenntnis um Verständnis für das Konzentrationsobjekt zu erlangen.

 7. Pfad - Dhyana:

Die Meditation - akzeptieren was ist, ohne zu werten. Denkmuster und Erwartungshaltungen auflösen, dafür gelassen und intuitiv annehmen was ist.

 8. Pfad -Samadhi:

Es erwartet dich der Zustand innerer Freiheit, das aller höchste Ziel. Es gibt viele Beschreibungen für diesen Zustand: von Paradies bis zur Erleuchtung. Welche Definition hast du dafür?

 

 

 *****bei gesundheitlichen Einschränkungen, kläre bitte vorher mit deinem Arzt ab, ob du Yoga praktizieren kannst!*****